20/2013 Carlos Ruiz Zafón: Der Gefangene des Himmels

Nachdem ich „Das Spiel des Engels“ nicht ganz so umwerfend fand, wie den Vorgänger „Der Schatten des Windes“ habe ich mich nun endlich an den dritten Band „Der Gefangene des Himmels“ herangewagt. Danke, dass ihr dieses Buch für mich gewählt habt.

Barcelona in den 50er Jahren: Die Buchhandlung Sempre muss täglich ums Überleben kämpfen, denn immer weniger Menschen kaufen hier ihre Bücher. Als der Junior Daniel Sempre eines Tages alleine in der Buchhandlung ist, erscheint ein merkwürdiger Mann in der Buchhandlung, der sich ausgerechnet für das teuerste Buch entscheidet. Er schreibt eine Widmung hinein, zahlt mit einem 100 Peseten Schein und trägt Daniel auf, Fermín, dem Angestellten der Buchhandlung, das Buch zu übergeben. Daniel ist so perplex, dass er dem Fremden folgt. Als er schließlich Fermín auf den Fremden anspricht, weiht dieser ihn in sein Lebensgeheimnis ein, das einige Berührungspunkte mit Daniels eigener Familiengeschichte aufweist.

Mein Fazit:
Ich habe dieses Buch verschlungen, was nach den letzten doch etwas ruhigeren Lesemonaten wieder ein wirklich gutes Zeichen ist. Eine wirklich wunderschöne und spannende Geschichte über das Leben Fermíns, die Familie Sempre und das alles mitten in meiner zweitliebsten Stadt (nach New York City). Was will man mehr ?

Carlos Ruiz Zafón: Der Gefangene des Himmels
Hardcover
Verlag: S. FISCHER
Seiten: 416
ISBN-13: 978-3100954022

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