Diese Rezension bezieht sich auf die originalsprachliche Fassung.
Endlich kam ich dann auch mal dazu, Band 3 der Young Sherlock Holmes Reihe zu lesen.
Sherlock ist weiterhin auf Holmes Manor und lernt von Aymus Crow Dinge, die ihm in seiner kommenden Detektivlaufbahn weiterhelfen. Nur, dass er just in diesem Moment noch nicht genau weiß, dass er Detektiv wird
Als Mycroft die beiden zu einem Lunch nach London bittet, finden die beiden Mycroft nicht ganz wie erwartet vor: verwirrt dreinschauend mit einem Messer in der Hand – ein Toter bei ihm im Raum. Schnell wird Mycroft als Täter festgenommen, doch nichts ist immer so, wie es auf den ersten Blick scheint. Schnell finden Sherlock und Aymus heraus, dass Mycroft in eine Falle getappt ist – der Mann hat Mycroft mit Laudanum betäubt, ihm das Messer in die Hand gelegt und sich mit einem Messer aus Eis erdolcht. Doch wer steckt hinter diesem Plan?
Der Weg führt Mycroft und Sherlock bis nach Russland (inkognito als Teil einer Theatermannschaft), wo bereits die nächste noch größere Falle auf die beiden wartet.
Mein Fazit
Die Handlung ansich ist spannend und gut durchdacht. Doch was mich wesentlich mehr begeistert ist die stetige Entwicklung, die Sherlock durchmacht. Seine Kombinationsgabe wird immer besser, erste Ideen zum Thema Privatdetektiv kommen auf und er kauft sich seine Violine – was wäre der Meisterdetektiv ohne seine Violine?
Ich bin gespannt, wie er sich im nächsten Band weiterentwickelt.
Andrew Lane: Young Sherlock Holmes – Black Ice
Taschenbuch
Verlag: Pan Macmillan
Seiten: 285
ISBN-13: 978-0330512008